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zusammenfassung [2021/04/09 14:57] martin |
zusammenfassung [2021/04/09 15:07] (current) martin [Folge 13: Suchende und Gesuchte] |
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| =====Folge 10: Jäger des verlorenen Schatzes===== | =====Folge 10: Jäger des verlorenen Schatzes===== | ||
| + | <hidden Introtext (1. Sitzung)> | ||
| + | Mit einem wohligen Seufzen kam Denova aus der Dusche, mit einem Badetuch bekleidet und mit einem beinahe kunstvollen Handtuch-Turban auf ihrem Kopf. Die Hitze und der Staub der Savanne hatten -insbesondere nach Izzy's Start- und Landemanövern mit dem Abfangjäger- dafür gesorgt, dass die gesamte Besatzung in einem einheitlichen Rotbraun eingefärbt war, als sie auf die Daugs zurückkehrten. Sie huschte die wenigen Schritte in ihre Kajüte. Auf dem kurzen Weg dorthin wurde sie aber bereits von einem angenehmen Duft überrascht, der aus der nahegelegenen Küche in ihre Richtung strömte. Die Heimreise könnte ganz angenehm werden, dachte sie sich mit einem Schmunzeln, ehe sie in ihrem Zimmer verschwand. | ||
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| + | In der Küche waren derweil zwei halbnackte Männer dabei, ein Essen für sechs Mann, zwei Katzen und eine Droidin zu richten. Für Daugs-Verhältnisse also eine normale Situation. Die Crew hatte in der Savanne ein paar Reisebegleiter aufgegabelt. Thamosz, der sich selbst scheinbar als eine Art Glücksritter sieht und seine symphatische Droidin K35H4 oder auch Kesha genannt, waren ihrerseits auf den abgestürzten Jäger aufmerksam geworden und hatten ihrerseits vor, ihn zu bergen. Thamosz' Schiff wurde jedoch bei einem Überflug von den kleinen Abwehrgeschützen unglücklich getroffen und schaffte es gerade noch so, eine halbwegs kontrollierte Bruchlandung unweit der Crew hinzulegen, die sich gerade durch die Canyons dem feindlichen Abfangjäger genähert hatte. | ||
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| + | Da Thamosz und K35H4 ohne Schiff auf dem Savannenplaneten festsaßen, hatten sie angeboten, der Crew bei der aggressiven Bergung des Raumjägers zu helfen als Gegenleistung für eine Mitfahrgelegenheit zurück nach Numar. Thamosz unterstützte nun Karl beim Kochen, beide nur mit einem Badetuch bekleidet. Ob Thamosz einfach nur Dankbarkeit zeigen wollte oder ob er die Hilfe später in Rechnung stellen würde, um irgendwie Al's preiswerte Behandlungen zu kompensieren, würdes ich zeigen.. Kesha hatte sich derweil scheinbar bereits mit Alfred angefreundet. Ob das gut oder schlecht ist, da sind sie viele an Bord noch nicht ganz sicher. | ||
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| + | Draußen war es pechschwarz. Die Daugs glitt mit Überlichtgeschwindigkeit nach Numar zurück. Schade, dass der Spektralraum nicht so prachtvoll war, wie die Hyperraumtunnel in den kitschigen Sci-Fi Filmen und Serien der letzten Jahrhunderte. | ||
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| [{{:dkl855_planet.jpg?150 |Der verschüttete Zugang zur Anlage}}] | [{{:dkl855_planet.jpg?150 |Der verschüttete Zugang zur Anlage}}] | ||
| [{{:dkl855_fabrik.jpg?150 |Eine riesige Droiden-Produktionsstraße}}] | [{{:dkl855_fabrik.jpg?150 |Eine riesige Droiden-Produktionsstraße}}] | ||
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| *Paskal darf an Kesha rumschrauben. | *Paskal darf an Kesha rumschrauben. | ||
| *Denova beleidigt alles und jeden. | *Denova beleidigt alles und jeden. | ||
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| + | <hidden Introtext (2. Sitzung)>Es war gerade sehr still auf der Daugs. Also soweit man von Stille sprechen konnte, denn das Schiff gab im Flug ein konstantes Brummen von sich, das man aber irgendwann ausblendete. Die einzige Bewegung an Bord ging von Lucy aus, die sich gerade stillen Fußes in ihr Lieblingsversteck im Triebwerksschacht zurückzog. Dort war es schön warm und man hatte seine Ruhe. Wieso sie immer nur das Triebwerk auf der Steuerbordseite wählte, wusste niemand. Aber man hat eben so seine Gewohnheiten. | ||
| + | 8 Tage waren mittlerweile vergangen, seit die Daugs ihre aktuelle Reise angetreten hatte. Alleine käme man sich da sicher ziemlich isoliert vor, aber die Crew war ja mittlerweile auf eine stattliche Größe von 7 Menschen, zwei Katzen, einer Droidin, einer sprechenden Drohne und einem sprechenden Bordcomputer angewachsen. Es gab also genügend Möglichkeiten, sich zu unterhalten. Ob man wollte oder nicht. Aber im Zweifelsfall war ja der Triebwerksschacht auf der Backbordseite noch frei. | ||
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| + | Izzy saß halb dösend in ihrem Cockpitsessel, unterbewusst auf akustische Meldungen des Bordcomputers wartend, während die Daugs durch die Schwärze zum Planeten DKL 855 glitt. Denova im Sessel neben ihr schnarchte leise. Der letzte Abend im Gemeinschaftsraum war etwas heiterer ausgefallen als geplant, sodass die gesamte Crew im Bett lag. Die ganze Crew? Nicht ganz. In einem kleinen Technikraum im hinteren Teil des Schiffs saß ein Techniker, der mit müden Augen in seinem 3D-Programm ein paar Updates für Keshas Panzerung designte. Was die Größe der Auswölbungen im oberen Torsobereich anging, war er sich noch nicht ganz sicher. Mehr wäre vermutlich besser, dachte er. Kesha sollte ja sicher sein. Genau. Jetzt würde er nur noch ein wenig Proto-Stahl brauchen. Oder ein wenig mehr, je nach Design. | ||
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| + | Ein leises Piepen holte Izzy aus ihrem Halbschlaf. Sekunden später meldete sich Alfreds Stimme: "Mrs. Nope, wir erreichen in 29 Minuten und 44 Sekunden das Zielsystem. Soll ich einen Weckruf veranlassen?" | ||
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| *Nach 8 Tagen erreicht die Crew den Planeten [[dkl_855|DKL 855]]. | *Nach 8 Tagen erreicht die Crew den Planeten [[dkl_855|DKL 855]]. | ||
| *Izzy landet wenige Kilometer abseits eines Felsenmeers. | *Izzy landet wenige Kilometer abseits eines Felsenmeers. | ||
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| Denova lachte wieder. "Mit letzterem habe ich nichts Hut, dass dürft ihr schön selbst ausbaden. Der Navcomputer ist übrigens fertig. Du kannst jederzeit springen." | Denova lachte wieder. "Mit letzterem habe ich nichts Hut, dass dürft ihr schön selbst ausbaden. Der Navcomputer ist übrigens fertig. Du kannst jederzeit springen." | ||
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| *Auf dem Weg ins All sieht die Crew einen Fernsehbeitrag über die Schießerei in der Lagerhalle | *Auf dem Weg ins All sieht die Crew einen Fernsehbeitrag über die Schießerei in der Lagerhalle | ||