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zusammenfassung

Zusammenfassung

Folge 1: Bye bye, Goose

  • Crew des T-20 Frachters Goose war gerade mit einer “Düngerlieferung” auf dem Rückweg von Makaad II.
  • Kisten sollten an ihren Auftraggeber, den “Dünger”-Mogul Lance geliefert werden.
  • Auf halben Weg fällt das Schiff aus dem Spektralraum, weil ein Hindernis aufgetaucht ist
  • Halbes Fregattenwrack einer konföderierten Paladin Klasse schwebt tot im All
  • Crew untersucht Schiff. Denova und Al gehen rein.
  • Plötzlich tauchen unbekannte Jäger (alteres Baujahr) auf und fordern die Fracht der Goose.
  • Izzy zögert zu lange. Jäger greifen an. Goose wird getroffen.
  • Zum Überfluss taucht noch eine hochmoderne, schwarz-orangene Fregatte auf, die das Feuer eröffnet.
  • Goose rettet sich in Spektralraum, muss aber Bruchlandung auf Orbitalstation über Numar hinlegen
  • Schiff ist schrott. Crew nimmt Fähre zum Planeten und kehrt im Jump Drive ein.
  • Lance nimmt die Sache erschreckend locker und beschafft ihnen sofort ein Ersatzschiff.
  • Der Ersatz ist ein T-17 Frachter. Gleiche Baureihe wie Goose aber älter.
  • Schiff erhält den Namen Daugs
  • Crew klaut bzw. “befreit” zwei Katzen aus der schmuddeligen Wohnung von Shawn. Lucy & Harvey
T17 Frachter “DAUGS”
Angreifende Fregatte (unbekannte Klasse)
Paladin Freggate (hier unzerstört)
Lower Numar (Numar City)
Das Jump Drive (Stammbar der Crew)


Folge 2: Money for Nothing

  • Crew soll eine weitere Lieferung nach Makaad bringen.
  • Geschmierter Zollbeamter Higgins soll ihre Lieferung durch den Zoll schleusen.
  • Higgins unerwartet nicht da. Crew windet sich raus. Mit LKW zum Haus des Abnehmers.
  • Vor Ort stellt Crew fest, dass ihr Kontaktmann tot ist.
  • Hinweise auf dem PC des Toten legen nahe, dass Lance' neuer Rivale, der Untergundkriminelle Alexej Brockovic, aka. Brock, dahinter steckt.

Folge 3: Brock'n'Roll

“Brock”
  • Untergrundboss Brock macht sich auf Numar breit und ist Lance ein Dorn im auge.
  • Brock wird behördlich gesucht. Gute Möglichkeit, ihn los zu werden. (Tot oder lebendig)
  • Izzy wird bei Brock eingeschleust. Arbeitet etwas für ihn. Fingierter Einbruch bei Shawn.
  • Sie finden einiges über Brock und seinen Aufenthaltsort heraus und teilen es Lance mit
  • Lance steckt alles den Behörden
  • Brock wird verhaftet und nach Lynx ausgeliefert, wo er gesucht wird.


Folge 4: Steine im Weltall

Feindliche Jäger
Die anderen Jäger.
  • Lance will, dass die Crew eine sichere Schmugglerroute nach Caito ausbaldowert, die durch ein großes Asteroidenfeld führt
  • Crew wird dort Zeuge eines Raumkampfs zwischen kleinen schwarz-orangenen Abfangjägern und ein paar anderen Jägern verschiedenen Typs.
  • Izzy will eigentlich abhauen, schrammt aber einen Asteroiden und mischt sich unfreiwillig in den Raumkampf ein.
  • Crew hilft so zwangsläufig dabei, die dunklen Jäger zu zerstören
  • Andere Jägerstaffel bedankt sich mit einem “Danke Daugs, Grüße an Lance!” (sinngemäß)
  • Jäger verziehen sich.
  • Crew ist verdutzt und setzt Reise fort


Folge 5: Shipglas repariert, Shipglas tauscht aus

Mysteriöses Schiffswrack
  • Reparatur auf der Orbitalstation von Caito. Shoppen.
  • Weiter im Asteroidenfeld
  • Geheimnisvolles, gesprengtes Wrack (schwarz orange) schwebt zwischen den Asteroiden.
  • Crew untersucht das Wrack innen und außen
  • Sehr moderne Technik, keine Bewaffnung.
  • Schiff hat sich scheinbar partiell selbst gesprengt. Allerdings Fehlzündungen, daher nur partiell.
  • Crew löst versehentlich zweiten Sprengversuch aus. Schiff geht hoch
  • Crew liefert Datenscanns und gewonnenen Informationen an Lance.

Folge 6: Plötzlich, ein greller Blitz!

  • Im Jump Drive stellt Lance der Crew die andere Jägerstaffel um Grunt vor.
  • Seit dem Angriff im Asteroidenfeld vermissen sie ihren Kameraden Kowalski
  • Neuer Auftrag in einem Canyion auf Caito.
  • Proto-Artefakte bergen, ehe der Feind auftaucht. Der Feind ist auch scharf auf das Zeug.
  • Feind weiß mittlerweile von der Anlage, daher nicht viel Zeit.
  • Crew landet im Canyon und beginnt damit, Kisten mit Protozeug zu verladen.
  • Gegner kommt mit Landungsbooten. Viele hochtechnisierte Soldaten.
  • Kampf im Inneren des Stollens. Angreifer abwehren und tiefer in den Berg flüchten
  • Seltsame, gewaltige Apparatur der Protos.
  • Crew muss natürlich alles anfassen
  • Lichtblitz geht von einer schwebenden Energiekugel aus. Crew wird getroffen. Alle kurz bewusstlos.
  • Denova kann plötzlich Jedi-mäßige Dinge. Springt Abgrund runter und verletzt sich nicht.
  • Crew hebt ab. Feindliche Fregatte aus Folge 1 taucht auf. Traktorstrahl erfasst die Daugs.
  • Gefangennahme durch Fregatte.
Ausgrabungsstätte im Canyon
Riesige Proto-Anlage
Relief an einer Wand
Angreifende Soldaten


Folge 7: Zu Hause bei Freunden

  • In Zelle auf Fregatte.
  • Erster Kontakt mit Captain Tolwyn
  • Grunt und Co sind auch da. In der Zelle nebenan.
  • Gemeinsamer Ausbruch. Pascal kann auf seltsame Weise mit der Technik um ihn herum kommunizieren und entriegelt die Zellen.
  • Crew entdeckt nach und nach seltsame Kräfte an sich. Al wirft mit Kleiderbügeln.
  • Fregatte für ihre Größe nur schwach besetzt. Crew kann flüchten und nimmt jungen Offizier gefangen.
  • Über Umwege zurück nach Numar.

Folge 8: Ice, Ice, Baby

  • Auftrag auf Jotun
  • Verlassene Kolonie soll erkundet werden. Lance vermutet Feindaktivität. Vielleicht sind dort Proto-Artefakte.
  • Crew landet in einem waghalsigen Manöver mit einer rudimentären Fähre, um nicht entdeckt zu werden.
  • Crew gerät vor Ort in heftigen Schneesturm. Außerdem schwebt Tolwyns Fregatte im Orbit. Crew sitzt also auf Jotun fest und schleicht sich in die Kolonie.
  • Verlassene Sektionen werden durchsucht. Danach geht es in die Arbeiterhalle.
  • Feinde halten Arbeitssklaven, die Proto-Material abbauen. Kowalski ist auch hier und führt die Sklaven an
  • Crew verkleidet sich als Arbeiter. Zetteln Meuterei an. Unterwegs treffen sie auf Apparatur, in der ein Würfel schwebt. Paskal kann den Würfel mit seinen Kräften aktivieren und mitnehmen.
  • Sklaven flüchten mit einer Transportfähre des Feindes.
  • Kowalski wurde nach einem Ablenkungsmanöver nicht mehr gesehen. Crew findet ihn schwer verwundet im Schnee.
  • Fähre schon weg, daher mit der eigenen Fähre zurück.
  • Auf nahegelegener Tankstation gibt es einen Medi-Bereich. Kowalski wird dort aufgenommen. Damian bleibt bei ihm.
Der Eisplanet Jotun
Fähre der Crew
Die verlassene Kolonie
Die verlassene Kolonie
Crew Betritt die Anlage
Ein Proto-Würfel


Folge 9: Ich will das haben!

  • Auftrag: Abgestürzten feindlichen Jäger auf Caito bergen.
  • Nicht sicher, ob Feind auch dort ist.
  • Natürlich ist der Feind auch dort. Außerdem greifen Caito-Skorpione an.
  • Crew ist dort auf Thamosz und K35H4 (aka. Kesha) gestoßen. Der Kopfgeldjäger/Söldner ist dort mit seiner Droidin abgeschossen worden, als diese selbst den Flieger bergen wollten.
  • Feind mittlerweile dabei, den Jäger zu reparieren. Mit Geschützen gesichert.
  • Crew interveniert, stiehlt den Jäger, besiegt die Gegner (inklusive modernem Kampfroboter) und nimmt Thamosz und Kesha mit.
Thamosz' abgestürzter Jäger
Das zu “bergende” Schiff.


Folge 10: Jäger des verlorenen Schatzes

Introtext (1. Sitzung)

Introtext (1. Sitzung)

Mit einem wohligen Seufzen kam Denova aus der Dusche, mit einem Badetuch bekleidet und mit einem beinahe kunstvollen Handtuch-Turban auf ihrem Kopf. Die Hitze und der Staub der Savanne hatten -insbesondere nach Izzy's Start- und Landemanövern mit dem Abfangjäger- dafür gesorgt, dass die gesamte Besatzung in einem einheitlichen Rotbraun eingefärbt war, als sie auf die Daugs zurückkehrten. Sie huschte die wenigen Schritte in ihre Kajüte. Auf dem kurzen Weg dorthin wurde sie aber bereits von einem angenehmen Duft überrascht, der aus der nahegelegenen Küche in ihre Richtung strömte. Die Heimreise könnte ganz angenehm werden, dachte sie sich mit einem Schmunzeln, ehe sie in ihrem Zimmer verschwand.

In der Küche waren derweil zwei halbnackte Männer dabei, ein Essen für sechs Mann, zwei Katzen und eine Droidin zu richten. Für Daugs-Verhältnisse also eine normale Situation. Die Crew hatte in der Savanne ein paar Reisebegleiter aufgegabelt. Thamosz, der sich selbst scheinbar als eine Art Glücksritter sieht und seine symphatische Droidin K35H4 oder auch Kesha genannt, waren ihrerseits auf den abgestürzten Jäger aufmerksam geworden und hatten ihrerseits vor, ihn zu bergen. Thamosz' Schiff wurde jedoch bei einem Überflug von den kleinen Abwehrgeschützen unglücklich getroffen und schaffte es gerade noch so, eine halbwegs kontrollierte Bruchlandung unweit der Crew hinzulegen, die sich gerade durch die Canyons dem feindlichen Abfangjäger genähert hatte.

Da Thamosz und K35H4 ohne Schiff auf dem Savannenplaneten festsaßen, hatten sie angeboten, der Crew bei der aggressiven Bergung des Raumjägers zu helfen als Gegenleistung für eine Mitfahrgelegenheit zurück nach Numar. Thamosz unterstützte nun Karl beim Kochen, beide nur mit einem Badetuch bekleidet. Ob Thamosz einfach nur Dankbarkeit zeigen wollte oder ob er die Hilfe später in Rechnung stellen würde, um irgendwie Al's preiswerte Behandlungen zu kompensieren, würdes ich zeigen.. Kesha hatte sich derweil scheinbar bereits mit Alfred angefreundet. Ob das gut oder schlecht ist, da sind sie viele an Bord noch nicht ganz sicher.

Draußen war es pechschwarz. Die Daugs glitt mit Überlichtgeschwindigkeit nach Numar zurück. Schade, dass der Spektralraum nicht so prachtvoll war, wie die Hyperraumtunnel in den kitschigen Sci-Fi Filmen und Serien der letzten Jahrhunderte.

Der verschüttete Zugang zur Anlage
Eine riesige Droiden-Produktionsstraße
Eine prunkvolle Halle mit einer großen Statue in der Mitte
Die Statue zeigt den großen Humanoiden mit der etwas kleineren Androidin
  • Auf einem verlassenen Planeten im Darklight-Sektor nach einer Proto-Anlage suchen.
  • Auf dem Planeten regnet es extrem sauer.
  • Crew babbelt auf dem Weg im Gemeinschaftsraum.
  • Paskal darf an Kesha rumschrauben.
  • Denova beleidigt alles und jeden.


Introtext (2. Sitzung)

Introtext (2. Sitzung)

Es war gerade sehr still auf der Daugs. Also soweit man von Stille sprechen konnte, denn das Schiff gab im Flug ein konstantes Brummen von sich, das man aber irgendwann ausblendete. Die einzige Bewegung an Bord ging von Lucy aus, die sich gerade stillen Fußes in ihr Lieblingsversteck im Triebwerksschacht zurückzog. Dort war es schön warm und man hatte seine Ruhe. Wieso sie immer nur das Triebwerk auf der Steuerbordseite wählte, wusste niemand. Aber man hat eben so seine Gewohnheiten. 8 Tage waren mittlerweile vergangen, seit die Daugs ihre aktuelle Reise angetreten hatte. Alleine käme man sich da sicher ziemlich isoliert vor, aber die Crew war ja mittlerweile auf eine stattliche Größe von 7 Menschen, zwei Katzen, einer Droidin, einer sprechenden Drohne und einem sprechenden Bordcomputer angewachsen. Es gab also genügend Möglichkeiten, sich zu unterhalten. Ob man wollte oder nicht. Aber im Zweifelsfall war ja der Triebwerksschacht auf der Backbordseite noch frei.

Izzy saß halb dösend in ihrem Cockpitsessel, unterbewusst auf akustische Meldungen des Bordcomputers wartend, während die Daugs durch die Schwärze zum Planeten DKL 855 glitt. Denova im Sessel neben ihr schnarchte leise. Der letzte Abend im Gemeinschaftsraum war etwas heiterer ausgefallen als geplant, sodass die gesamte Crew im Bett lag. Die ganze Crew? Nicht ganz. In einem kleinen Technikraum im hinteren Teil des Schiffs saß ein Techniker, der mit müden Augen in seinem 3D-Programm ein paar Updates für Keshas Panzerung designte. Was die Größe der Auswölbungen im oberen Torsobereich anging, war er sich noch nicht ganz sicher. Mehr wäre vermutlich besser, dachte er. Kesha sollte ja sicher sein. Genau. Jetzt würde er nur noch ein wenig Proto-Stahl brauchen. Oder ein wenig mehr, je nach Design.

Ein leises Piepen holte Izzy aus ihrem Halbschlaf. Sekunden später meldete sich Alfreds Stimme: “Mrs. Nope, wir erreichen in 29 Minuten und 44 Sekunden das Zielsystem. Soll ich einen Weckruf veranlassen?”

  • Nach 8 Tagen erreicht die Crew den Planeten DKL 855.
  • Izzy landet wenige Kilometer abseits eines Felsenmeers.
  • Der saure Regen ist so aggressiv, dass die Schadensmeldungen des Schildgenerators auslösen.
  • In den Nano-Anzügen macht die Crew sich fußläufig auf in Richtung der Zielkoordinaten, mitten im Felsenmeer
  • Im Felsenmeer entdeckt die Gruppe ein großes, halb verschüttetes Tor mit zwei riesigen Einschusslöchern
  • Dahinter so etwas wie ein Hangar. Gruppe geht rein und untersucht die Halle
  • Die Gruppe wird plötzlich von einem Lasernetz gescannt. Eine androgyne Stimme spricht in einer fremdartigen, eleganten Sprache.
  • Kesha versteht nur, dass es eine Art Begrüßung ist und das das Wort Meister oder sowas fällt.
  • In dem Moment bewegt sich der Boden plötzlich und senkt sich ab.
  • Der vermeintliche Hangar ist ein Fahrstuhl.
  • Der Fahrstuhl bringt die Gruppe in eine gewaltige, verlassene und teilweise zerstörte Droiden-Prdouktionshalle.
  • Hier wurden scheinbar Androiden hergestellt, allerdings nicht aus Proto-Stahl sondern aus gewöhnlichen Metallen.
  • Dreibeinige Roboter streifen immer noch durch die Gänge. Sie scannen die Crew ab.
  • Bei Izzy ist alles noch grün.
  • Bei Kesha wird der Scanner rot und die Roboter greifen an.
  • Nach dem Kampf kommt die Gruppe in eine riesige, schmuckvolle Säulenhalle mit einer Statue.
  • In der Mitte ist eine 5 Meter hohe Statue eines Mannes, der seine Hand auf der Schulter der 4m hohen Statue einer Droidin abgelegt hat, die vor ihm steht.
  • Die Droidin hat in ihrem “Brustbein” eine große Öffnung für einen entsprechend großen Energiekern.
  • Izzy entdeckt ein großes, kunstvolles Relief eines weiblichen Androidengesichts an der Rückwand der Halle. Als sie diese untersucht, wird ein Scan in der Halle ausgelöst. Bei Kesha ist der Scan wieder rot.
  • Bei den anderen wechselt der Test diesmal aber mehrmals zwischen rot und grün.
  • Dann öffnet sich eines von 6 riesigen Toren links und rechts in der Halle und eine riesige Variante der dreibeinigen Roboter kommt heraus und greift an.
  • Roboter wird besiegt. Sein Energiekern passt in die Statue.
  • Beim Einsetzen des Kerns leuchten die Augen des Reliefs (nicht der Statue) auf und es teilt sich und gibt einen Eingang zu einem kleineren Raum frei.
  • In dem Raum schwebt wieder ein Proto-Würfel, der von einem Energiefeld umgeben ist.
  • Am Rand des runden Raums schweben wir große, leuchtende Kugeln, die von Energie erfüllt sind und den Raum erleuchten.
  • Der runde Raum ist ringsum von einem Relief gesäumt. Es zeigt große Mengen arbeitender Androiden.
  • Im Hintergrund sieht man die hochgewachsenen Humanoiden, die ihnen aus der Entfernung zuschauen, scheinbar glücklich darüber, dass sie die Arbeiten nicht selbst verrichten müssen.
  • Kesha ist es diesmal, die das Kraftfeld über die Konsole deaktivieren will.
  • Das Gerät scheint sich ihr nur widerwillig zu beugen.
  • Das Kraftfeld verschwindet zwar, aber die vier Kugeln blitzen hell auf.
  • Eine Energiewelle geht durch den Raum
  • Kesha schaltet dadurch für ein paar Sekunden komplett ab.
  • Thamosz wird kurz bewusstlos, kann von Izzy aber abgefangen werden. Er kommt sofort wieder zu sich.
  • Alle anderen zeigen keine Reaktion.
  • Draußen ist plötzlich Alarm. Die anderen 5 Tore öffnen sich langsam.
  • Dahinter sind ebenfalls die riesigen Roboter, die jetzt aktiviert wurden.
  • Die Gruppe flüchtet, wird beim Flüchten aber mehrmals von den starken Laserkanonen der Roboter getroffen.
  • Schwer verletzt schafft es die Crew zum Fahrstuhl zurück und auf die Daugs.
Das Relief an der Rückwand. Dahinter befand sich ein Proto-Würfel
Der Raum mit dem Proto-Würfel


Folge 11: Das schwarze Loch

Introtext (1.Abend)

Introtext (1.Abend)

“Karl, dreh den Sauerstoff weiter hoch. Denova, drück mal hier drauf! Feste! Die Soldatin tat sofort, wie befohlen und presste ihren Handballen auf einen Druckverband, den Al um Thamosz Oberschenkel gelegt hatte. Thamosz selbst war bewusstlos oder zumindest kurz davor. Eine Sauerstoffmaske hatte seine Kampfmaske zwischenzeitlich ersetzt und mehr als ein Infusionsbeutel hing neben ihm an einem improvisierten Ständer. Der schwer verletzte Cklankrieger hatte mit letzter Kraft die Laderampe der Daugs gesichtert, während die restliche Crew an Bord ging. Vor seinen Augen blitzten die ganze Zeit grelle Lichter auf, als wäre er bei einer Pressekonferenz, umrungen von fotografierenden Reportern. Die letzten fünf Meter Aufstieg, die Laderampe hoch, hatten seinem Kreislauf dann den Rest gegeben und er war noch im Laderaum zu Boden zusammengebrochen. Jetzt tat Al sein bestes, ihn am Leben zu halten. Alle waren schwer angeschlagen, aber die meisten konnten sich noch auf den Beinen halten und sich soweit gegenseitig versorgen, dass Al mehr Zeit für Thamosz hatte. “Phew, gut gemacht Leute. Wir haben ihn stabilisiert.” seufzte Al irgendwann erschöpft. Er hob sein linkes Handgelenk und sprach in seinen Com. “Izzy, Thamosz ist jetzt transportfähig. Du kannst abheben.” Dann blickte er zu Karl, der sich gerade die blutigen Hände mit einem Tuch abtrocknete. “Karl, schau mal bitte nach den anderen. Ich bin hier gleich bereit für den nächsten.” Karl nickte nur und ging. Ein Raunen und Vibration gingen durch die Daugs. Izzy startete wohl gerade die Triebwerke. Sie wollte nicht länger hier bleiben als unbedingt nötig. Wer wusste, ob diese Killermaschinen ihnen nicht nachkommen würden? Als die Tür zur Seite aufglitt und Karl in den Korridor hinaustrat, zuckte er zusammen. Kesha stand unmittelbar neben der Tür und starrte ihn mit durchdringedem Blick an. Ihre Augen glühten im Kern ein wenig. Ihre Außenhülle war an einigen Stellen stark beschädigt. Irgendwo in ihrem Torso surrte ein Servomotor sehr ungleichmäßig, obwohl sie sich gar nicht bewegte. Unterhalb ihres Halses funkelte die verschnörkelte Gravur, die sie als K35H4 und Thamosz als Kesha interpretiert hatte. Beides Unsinn, dachte Karl. Auch wenn ihm nichts besseres einfiel. Fremdsprachen waren nicht unbedingt seine Stärke. Er räusperte sich hörbar, wohl in dem Versuch, sich seinen Schreckmoment nicht anmerken zu lassen. “Kesha?” “Wird er es überstehen?” schallte es gewohnt blechernd und monoton aus der Androidin heraus. Karl hob eine Braue. “Sag jetzt nicht, dass du dir Sorgen um ihn machst.” “Er hat sich bisher als nützlich erwiesen.”, entgegnete Kesha trocken. “Ich wiederhole meine Frage. Wird er es überstehen?” “Sieht danach aus.” “Akzeptabel”, meinte sie in ihrem sehr gewöhnungsbedürftigen Tonfall und wandte sich dann demonstrativ ab und ging davon in Richtung Technikraum.” Und dann hob die Daugs mit einem leichten Schaukeln ab und ließ das graue Felsenmeer des Planeten unter sich.

der kleine Frachter “Mercy”
  • an Bord der Daugs bricht Thamosz zusammen. Seine schweren Wunden und der seltsame Vorfall in der Anlage waren zu viel. Al versorgt ihn.
  • Vor dem Sprung erreicht Izzy eine Warnung (vermutlich von Lance), dass das Militär auf der Strecke vermehrt patrouilliert.
  • Nachricht enthält eine Ausweichroute, die Izzy nach Klärung mit Denova annimmt. (3 Sprünge)
  • Nach dem zweiten Sprung geraten sie in einen Hinterhalt.
  • Piraten beackern gerade den kleinen 2-Mann-Frachter “Mercy”.
  • Daugs empfängt SOS von der Mercy und schreitet ein. Piraten werden erledigt.
  • Charles Brown von der Mercy bedankt sich mit Teil seiner Ware (aureanisches Rindflsich)
  • Daugs setzte fort nach Numar. Paskal kauft vor Ort bei Joey ein zusätzliches Geschütz, das er von Scraphead montieren lässt.
  • Im Jumpdrive teilt Lance mit, dass Dr. Chambers erste Daten des Proto-Würfels von Jotun ausgwertet hat. Der Würfel enthält Protokolle und Memoiren aus der Anlage.

Auszug aus dem Jotun-Würfel: “Die Künstlichen, die wir in dieser Anlage bauen, werden deutlich besser sein als die bisherigen. Die Anlage wird selbst die große Fertigung auf Khy'dhir in den Schatten stellen. Wir benutzen das Sternmetall für ihre Haut. Es wird sie leichter und robuster machen. Wir können es kaum erwarten, die Anlage in Betrieb zu nehmen. Die Hitze im Boden wird uns reichlich Energie liefern.”

Letzter Eintrag aus dem Würfel:
“Jemand greift uns an. Das ist ein Skandal. Es müssen die Hybriden-Anhänger sein. Daran habe ich keinen Zweifel. Sie wollen den Erfolg der Künstlichen verhindern. Dabei hatten sie von Beginn an keine Chance. Die Hybriden sind unausgereift und von kurzer Lebensdauer. Wir werden uns mit allen Mitteln verteidigen. Der Rat wird davon erfahren.”

Das angesagte “Black Hole”
  • Crew verkauft Lance den Würfel von DKL-844
  • Als Gegenleistung lässt Lance eine Sprungantrieb der Stufe 3 in die Daugs einbauen.
  • Crew ist also ein paar Tage auf Numar gebunden. Lance hat einen kleinen Auftrag hier.
  • Er legt zwei Implantate auf den Tisch. Sehr klein und präzise gearbeitet. Scheinen aus Proto-Material zu sein.
  • Jemand stellt die Implantate auf Numar her oder verkauft diese zumindest hier. Crew soll das herausfinden.
  • Izzy schreibt Lester an, da der was wissen könnte. Dieser meldet sich tatsächlich. Er legt als DJ heute Nacht im Black Hole auf und lädt Izzy und die Crew ein, vorbeizuschauen.
  • Crew macht sich schick und zieht los, das Tanzbein schwingen.

Introtext (2.Abend)

Introtext (2.Abend)

Sie hörten das gedämpfte Wummern der Musik schon, bevor das Black Hole in Sichtweite kam. Als die Crew dann um die letzte Ecke bog, gelangten sie an eine kleine Plaza, die noch heller von Neonschein und bunten Lichtern erfüllt war, als man es aus der restlichen Stadt gewohnt war. Und auf der anderen Seite der Plaza, die von einer Gebäudeschlucht gespalten und nur über kleine Brücken zu überqueren war, erhob sich der riesige Eingangsbereich des Black Hole. Die Disco sah wirklich eindrucksvoll aus. Vor den Toren tummelten sich mehrere kleine Menschengruppen. Einige warteten vielleicht noch auf weitere Begleiter, andere gönnten sich noch schnell einen kleinen Imbiss, bevor es in die Disco ging. Am Eingangsbereich hatte sich bereits eine längere Schlange gebildet, wie man es von Clubs dieser Art kannte. Securities, die jeweils von einem bewaffneten Sicherheitsdroiden begleitet wurden, filzten die Taschen der Besucher und scannten sie mit einem Handscanner nach verbotenen Gegenständen ab.

Die Crew war vermutlich noch nie in einem solchen Rahmen zusammen feiern gewesen. Schade eigentlich, denn die mittlerweile kampfgestählte Besatzung machte in ihrere Abendgarderobe wirklich was her. Paskal hatte mit anerkennendem Nicken feststellen müssen, dass unter Denovas harter Schale eine ziemlich ansehnliche Frau verborgen war, was vielleicht auch an dem für Denovas Verhältnisse sehr freizügigen Kleid liegen könnte. Aber auch Izzy wirkte wie ein ganz anderer Mensch ohne ihren Piloten-Jumpsuit. Sie ohne zurückgebundene Haare zu sehen war schon eine halbe Transformation. Thamosz wiederum machte nicht den Eindruck, als wäre diese Situation was wirklich neues für ihn. Man hörte häufiger, dass die Leute auf Nowyk wüssten, wie man anständig feiert. Und wie man anständig dabei trinkt.

Kesha schien heute noch ein wenig mehr zu glänzen als sonst. Pascal hatte sie, natürlich völlig uneigennützig, nochmal vom Scheitel bis zur Sohle aufpoliert, sodass man sich in Teilen ihrer Panzerung spiegeln konnte. Al hatte sich ebenfalls ein rausgeputzt und seine rote Basecap gegen seine “gute” rote Basecap ausgetauscht, die er für solche Anlässe in seinem Spint aufbewahrte.

Und nun standen sie da. Gutaussehend und bereit für den vielleicht angenehmsten Einsatz ihrer bisherigen Karriere.

  • Im Blackhole werden alle nach Waffen gescannt. Kesha fällt hier aus irgendeinem Grund nicht auf. Pascal vermutet ihre Proto Hülle als Ursache.
  • Im Club trifft die Crew überraschend auf Grunt und seine Leute. Rico und Karl tanzen lange, genau wie Damian und Denova
  • Kesha ist erst irritiert von dem Gehampel, immitiert es dann aber und tanzt so eindrucksvoll, dass alle Augen auf sie gerichtet sind.
  • Die anderen befragen Lester nach den Implantaten. Dieser hat selbst welche. Er hat sie von einem Typen in weiß-gelber Jacke, der die im Club vertickt.
  • Der Dealer (er nennt sich Tim) ist im Club und wird von Thamosz angesprochen. Thamosz bekommt ein “Pröbchen” und eine Anschrift, an welcher er weitere Implantate kaufen kann. Jeden Freitagmorgen um 5 Uhr in einer verlassenen Fabrik.
  • Die Crew hat ihre Informationen und feiert mit Grunts Leuten, bis die Lichter in der Disco angehen.
  • Nach einem Absacker auf der Daugs ist der harte Einsatz beendet.

Intermezzo: Schön, Sie wiederzusehen

Introtext

Introtext

Wir spulen ein paar Tage zurück. Der Besuch im Black Hole liegt gerade etwas mehr als 24h zurück. Die Stimmung auf der Daugs wäre relativ entspannt, wäre da nicht der ständige Lärm durch Scraphead, der mit seinen Leuten gerade drauf und dran war, die Geschützkuppel an der Unterseite der Daugs zu montieren. Die Kommunikation zwischen den Mechanikern, die drauß an der Kuppel arbeiteten und denen, die mit ihren Plasmaschneidern im Inneren der Daugs zu Gange waren, verlief ausschließlich schreiend. Pascal hatte sich den Mechanikern angeschlossen. Scraphead war dankbar darum, denn einige seiner Leute wurden kurzfristig von Lance für ein anderes Projekt abgezogen, über das Scraphead nicht mehr als nötig erzählen wollte. Denova humpelte währenddessen leise fluchend den Korridor entlang. Sie hatte seit Jahren keine hohen Hacken mehr angehabt. Und der leicht ausgeuferte Einsatz im Blackhole, in Verbindung mit den Drinks und dem Spaziergang zu Damian nach Hause hatte letztlich dazu geführt, dass ihr linker Fuß jetzt so geschwollen war, dass sie nicht einmal mehr in ihren Einsatzstiefel hinein kam. “Aus dem Weg, du zweitklassige Krankenschwester, murrte sie, als Al ihr unwissentlich den Weg hinter der Bar entlang zum Kühlschrank versperrte.” Al hob nur eine Braue und lächelte schadenfroh. Natürlich so, dass Denova es nicht sah. Er war ja nicht lebensmüde.

Es sah so aus, als würde es eine ruhige Woche werden bis zum nächsten geplanten Einsatz Freitag auf Samstagnacht.

  • 24h nach Black Hole, Katerstimmung auf der Daugs
  • Beim Frühstück bekommen Grunt und Kowalski eine Nachricht von Lance und müssen los
  • Später fragt Kowalski, ob sich noch ein paar von der Daugs für einen Spazierflug anschließen wollen. Lance braucht noch Leute
  • Denova liegt mit geschwollenem Fuß (von den ungewohnten High Heels) auf der Couch und kann nicht auftreten.
  • Al kümmert sich trotz anhaltender Beleidigungen rührend um Denova.
  • Paskal hilft derzeit Scraphead beim Montieren des neuen Kuppelgeschützes, da ein paar von Scrapheads Leuten sehr spontan abgezogen wurden.
  • Der Rest der Crew findet sich nach kurzem Einkaufsbummel in Lance' Lagerhalle ein.
  • Lance präsentiert vier “neue” Jagdbomber. Es handelt sich um Nachbauten eines über 30 Jahre alten Striker-Jagdbombers, allerdings sind die Jäger nagelneu und teilweise aus Proto-Material.
  • die neuen Jäger (interne Bezeichnung “ProtoType”) sollen den Anschein unauffälliger Striker Jäger erwecken, die sehr oft von Söldnern geflogen werden.
  • Die anwesenden Crewmitglieder sollen die Jäger probefliegen und bei der Gelegenheit einige Sektorabschnitte in Darklight auskundschaften, in denen die Konföderation in den letzten Wochen auffällig aktiv war.
  • Crew startet kurz darauf und fliegt die 3 Abschnitte an (teilweise mit einer Spektralraum-Fähre)
  • Abschnitt 1: auf einem einsamen Asteroiden (16km Durchmesser) findet die Crew Reste eines gesprengten Raumschiffs, dessen Hülle teilweise orange gewesen sein muss. Sonst keine besonderen Vorkommnisse.
Ein gewaltiges Schlachtschiff der Titan-Klasse
  • Abschnitt 2: Die Crew findet hier in einem Asteroidengürtel ein gewaltiges Schlachtschiff der Titan-Klasse, das aber grob mit roter und gelber Farbe übermalt zu sein scheint. Im vorderen Segment am Rumpf ist ein Teil des Schiffsnames (“???numbra”) zu lesen.
  • Das Schlachtschiff springt sofort in den Spektralraum und lässt eine Staffel Piratenjäger zurück, welche die Crew angreifen.
  • Nicht ahnend, dass es sich bei den Striker-Jägern der Crew um getarnte, hochmoderne Jäger handelt, werden die Piraten vergleichweise mühelos beseitigt.
Major Adams von der konföderierten Navy
  • Abschnitt 3: Auf dem Sprung hierher werden die Jäger der Crew aus dem Spektralraum gerissen und finden sich inmitten einer konföderierten Flotte wieder, welcher gerade abgeschossene konföderierte Schiffe untersuchte.
  • Die Crew wird an Bord des zentralen Schlachtschiffes “gebeten”.
  • An Bord trifft die Crew auf Major Adams, der auch die Ermittlungen beim Absturz der Goose leitete.
  • Major Adams fragt die Crew nach dem Grund ihrer Anwesenheit in diesem Sektor.
  • Karl rettet die Crew aus der Affäre, indem er dem Major sein Tablet mit den Aufzeichnungen des rot-gelben Titan-Schlachtschiffs zeigt.
  • Adams konfisziert das Tablet und lässt es zur Analyse bringen.
  • Karl fällt ein, dass sämtliche Bilder der letzten Einsätze auf dem Tablet waren.
  • Adams gibt das Tablet nach einiger Zeit zurück und entlässt die Crew kommentarlos zur großen Verwunderung aller.
  • Zurück nach Numar

Folge 12: Nicht schon wieder ein Lagerhaus

Introtext

Introtext

Seit dem recht angenehmen Einsatz im Black Hole waren mittlerweile einige Tage ins Land gegangen. Scraphead hatte in Sachen Ausbau der Daugs Vollzug gemeldet. Der unscheibare T-17 Frachter war hatte mittlerweile deutlich mehr Spielzeuge verbaut, als es für den Schiffstyp üblich war. Thamosz saß in dem neuen Kugelturmgeschütz am Bauch der Daugs und dreht das Geschütz ein wenig durch die Gegend, um sich an die Steuerung zu gewöhnen. Paskal und Kesha waren gleichzeitig dabei, den neuen Sprungantrieb zu justieren. Die Energieversorgung für so viele neue Systeme musste feinfühlig angepasst sein, damit in keinem System Engpässe entstehen.

Thamosz setzte den Geschützturm zufrieden wieder in seine Ursprungsposition. Draußen auf der benachbarten Plattform 7 waren gerade zwei Arbeiter dabei, einige Kisten aus einem alten CC12 Frachter abzuladen. Die Rampe des Frachters fuhr gerade langsam zu, einer der Arbeiter ging darunter durch, um seinem Kollegen mit den Kisten zu helfen.

Plötzlich zog sich Thamosz' Magengrube zusammen. Er hörte einen lauten Knall. Die Hydraulikstange der Rampe war gebrochen. Die schwere Rampe knarrzte kurz und fuhr dann ungebremst herunter, unter ihr stand noch der Arbeiter. Thamosz versuchte noch zu schreien, doch es war zu spät. Er wollte noch die Augen zusammenkneifen. Was auch immer jetzt passieren würde, es würde unschön werden.

Dann riss er schwer atmend die Augen wieder auf. Der Arbeiter war noch gar nicht unter der Rampe, sondern erst auf dem Weg dorthin. Die Rampe war gerade noch im Begriff, hochzufahren. Aber.. er war doch eben schon unter der Rampe gestanden. Und die Rampe war doch.. Thamosz blickte zur Rampe hoch und erschrak. Tatsächlich sah er, wie die Hydraulikstange gerade dabei war, zu verkanten. Das Metall der Stange bog sich unter dem hohen hydraulischen Druck. Sie würde jeden Moment nachgeben.

Thamosz schrie diesmal wirklich und hämmerte von innen gegen das Panzerglas seines Turms. Die beiden Arbeiter hielten inne und sahen zu ihm. Wild gestikulierten zeigte Thamos auf die Hydraulikstange. Der Arbeiter, der gerade unter die Rampe getreten war, machte erschrocken einen Satz zurück und die schwere Stahlrampe schlug mit einem heftigen Schlag vor seinen Füßen auf dem Boden auf.

Die Arbeiter brauchten einen Moment um diesen Schreck zu verarbeiten. Der beinahe Erschlagene musste sich kurz hinsetzen. Aber sie gestikulierten dann dankbar in Thamosz Richtung. Eine halbe Stunde war Thamosz dabei, Karl mit dem Essen zu helfen. Mittlerweile war es Donnerstag Nachmittag. Und bis vor kurzem hatte es keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden gegeben.

  • Nach einigen Tagen nähert sich die Freitagnacht
  • Thamosz macht eine seltsame Erfahrung, während er die neue Geschützkanzel der Daugs testet.

Voraufklärung:

  • Izzy will die Lagerhalle des Chip-Deals am Vortag auskundschaften
  • Crew nähert sich der Lagerhalle im Industriegebiet. In der verlassenen Industriehalle finden Izzy und Denova Lance-Corp Kisten mit einigen “Proto-Implantaten”.
  • Sie lassen die Chips da und schmieden einen Plan, wie sie den Deal in der Folgenacht abwickeln wollen.
  • Karl positioniert sich Stunden vor dem Deal auf dem Dach und lauert.

Der Deal:

  • Folgenacht: Karl bemerkt Transporter vor der Halle. Bewaffnete steigen hinten aus. Tim ist auch dabei.
  • Karl hört, dass die Bewaffneten die Aufpasser von Tim sind, falls was schief geht.
  • Karl gibt es an alle anderen weiter, die mittlerweile da sind.
  • Thamosz, Kesha und Izzy gehen rein.
  • Paskal und Denova “kümmern” sich um ein Auto, mit dem sie den Transporter später verfolgen wollen.
  • Al will einen GPS Sender von Paskal am Transporter befestigen im Vorbeigehen.
  • Al scheitert beim unauffälligen Annähern und fliegt aufs Maul. Den Sender lässt er fallen.
  • Bewaffneter Fahrer und Beifahrerin steigen aus und finden den Peilsender
  • Al bekommt aufs Maul und wird in den Transporter geworfen.
  • Paskal und Denova lösen derweil Alarm aus beim Versuch, ein Auto zu knacken und flüchten erstmal 2 Blocks weiter.
  • Karl bemerkt, dass Al in den Transporter geworfen wird und gibt es weiter an Paskal und Denova.
  • Restliche Crew in der Halle hat die Transmitter auf stumm wegen Tim und bekommt nichts mit.
  • Transporter fährt davon, grob in Richtung Paskal und Denova
  • Paskal und Denova, die sich eigentlich gerade wieder kabbeln, fahren entgegen.
  • In einer Kurzschlussreaktion rammt Denova den anderen Transporter von der Straße. Al überlebt und kann aus dem Transporter entkommen.
  • Bewaffneter Fahrer und Beifahrerin werden überwältigt. Als sich Polizeisirenen nähern, exekutiert Paskal den Fahrer und schießt beim Wegrennen noch auf die Beifahrerin, die zusammensackt.
  • Al, Paskal und Denova rennen in Richtung Fabrikhalle.
  • In der Halle hat Tim mittlerweile eine Nachricht von draußen bekommen und schmeißt sich sofort zu Boden.
  • Im selben Moment greifen die übrigen Bewaffneten aus der Halle an. Schwerer Schusswechsel. Tim wird getroffen und stirbt.

Die Flucht:

  • Al rennt an der Halle vorbei und überwältigt einen Mann der gerade zur Arbeit kommt und entreißt ihm die Schlüssel. Al stiehlt sein Auto und holt damit die anderen vor der Halle ab.
  • Polizei ist mittlerweile an der Unfallstelle und nähert sich der Halle. Izzy und Thamosz flüchten mit Motorrädern, Rest mit Auto.
  • Polizei nimmt etwas verzögert die Verfolgung auf, Crew kann aber abtauchen.
  • Es wird vereinbart, dass Funkstille gehalten wird bis zum nächsten Abend. Karl und Al verbringen den Tag in Parks, Denova und Kesha bei Jimmy's Spareparts, Izzy und Thamosz im Motel und Paskal bei einer Frau von Format.
  • Crew trifft sich am nächsten Abend auf der Daugs und entscheidet, sofort Numar zu verlassen und nach Bluestar zu fliegen.

Folge 13: Suchende und Gesuchte

Introtext

Introtext

Das Klima an Bord der Daugs war beim Abflug von Numar noch recht angespannt. Niemand sprach, niemand lief umher. Erst als die Daugs die Orbitalstation ohne kontrolliert zu werden passiert hatte, ging ein allgemeines Aufatmen durch das Schiff. Da ihr auf die Schnelle kein besseres Ziel eingefallen war, hatte sich die Crew auf Bluestar als nächsten Zielort geeinigt. Und dann würde man erstmal schauen, wie sich die Lage entwickeln würde.

Izzy meldete über die Schiffslautsprecher, dass die Daugs gleich zum Sprung ansetzen würde. Von Al kam allerdings ein Veto: “Warte kurz, Izzy, ich glaube, wir sind in den Nachrichten.” “Wir sind was?!”, bohrte Izzy mit hörbar schockiertem Unterton nach. Vermutlich war jedes Crewmitglied bei Al's Worten zusammengezuckt. Wer nicht sowieso gerade vor einem Bildschirm saß, suchte sich direkt einen und schaltete ihn ein. Auf NCC kam gerade eine Sondersendung über eine Schießerei im Stadtsektor G von Numar City. Als Denova das Fernsehbild auf einen der Cockpitmonitore holte, hörte man den Nachrichtensprecher noch folgendes berichten:

“Nach derzeitiger Einschätzung der Polizei ist davon auszugehen, dass der Verkehrsunfall unmittelbar mit dem Schusswechsel in der Fabrikhalle zusammenhängt. Neben zahlreichen getöteten wurde auch eine schwerverletzte Person festgestellt, die sich derzeit aber im künstlichen Koma befindet. Die Polizei hofft darauf, dass die Person nach Genesung vernommen werden kann. Unsere Korrespondentin Tiffany Banks ist nun live für Sie vor Ort und spricht mit Nathan Forbes, dessen Auto gestohlen und als Fluchtfahrzeug benutzt wurde.”

“Danke Mike und guten Tag werte Zuschauer, wir befinden uns hier direkt am Ort des Geschehens, wo dem hier neben mir stehenden Nathan Forbes das Auto gestohlen und scheinbar als Fluchtfahrzeug benutzt wurde. Sie dreht sich dann zu dem Mann und hält ihm das NCC Mikrofon vor die Nase.

“Mr. Forbes, wie hat sich die Situation aus ihrer Sicht abgespielt?”

“Ich.. äh.. also ich kam wie jeden Tag mit meinem Auto auf den Parkplatz hier gefahren und wollte gerade meine Sachen vom Rücksitz holen, als plötzlich so ein Typ mit einer roten Basecap auf mich zu kam. Ich dachte erst, dass der Hilfe braucht, weil er ein Veilchen und ne blutige Nase hatte. Auf einmal reißt der mir meinen Schlüsselbund aus der Hand und schubst mich mit voller Wucht in die Hecke da drüben. Ich hab mich da natürlich erstmal so verheddert, dass er in Ruhe mit meinem Auto wegfahren konnte. Der ist dann irgendwo hinter der Fabrik verschwunden. Der eh.. der Typ war riesig und echt stark. Ich hatte keine Chance.”

Während des Interviews wird durchgehend das Phantombild eines Mannes mit Dreitagebart und roter Basecap eingeblendet. Denova konnte sich ein kurzes, unangrebrachtes Lachen nicht verkneifen. Auch von Karl kam im Bordfunk ein “Uhhhh, Al ist im Fernsehen! Glücklicherweise war es noch dunkel gewesen, als Al den Mann seines Schlüssels beraubt hatte, sodass das Phantombild eher ein Allerweltsgesicht darstellte.”

Tiffany befragte indes den Bestohlenen weiter:

“Haben Sie Ihr Auto denn wieder bekommen?”

“Noch nicht. Die NCPD hat das Auto wohl gefunden und abgeschleppt zur Spurensicherung oder so. Ich bekomme es danach aber wieder. Der Commissioner hat mir gesagt, dass wohl nur ein Außenspiegel beschädigt wurde. Scheinbar hatte ich Glück im Unglück”

“Vielen Dank für das Interview, Mr. Forbes.”

“Sehr gerne.”

“Und damit gebe ich wieder zurück zu euch ins Studio, Mike”.

“Danke Tiffany. Damit beenden wir auch unsere Sondersendung. Wir halten Sie aber natürlich wie immer auf dem Laufenden. Zum Abschluss noch das Wetter für die nächsten Tage….”

Denova stellte die Übertragung auf Stumm und seufzte. “Das ist gar nicht gut.”

Izzy nickte nur. “Ich frage mich gerade, was wir Lance als erstes erzählen sollten. Dass wir gesuchte Verbrecher sind oder dass wir der Konföderation eine schöne Bilderdatenbank geschenkt haben?”

Denova lachte wieder. “Mit letzterem habe ich nichts Hut, dass dürft ihr schön selbst ausbaden. Der Navcomputer ist übrigens fertig. Du kannst jederzeit springen.”

  • Auf dem Weg ins All sieht die Crew einen Fernsehbeitrag über die Schießerei in der Lagerhalle
  • Der Besitzer des Fluchtautos beschreibt grob seinen Angreifer (Al)
  • Kurz vor dem Sprung nach Bluestar meldet sich Lance. Er hat den Beitrag auch gesehen.
  • Er will außerdem wissen, warum Grunt ihm keinen ausführlichen Bericht über die Testflüge mit den Prototype-Jägern geben will sondern stattdessen auf Izzy verweist.
  • Crew schildert die Geschehnisse in der Lagerhalle und die Komplikationen mit der Konföderation in den Tagen zuvor.
  • Lance schweigt erst und schlägt dann vor, nicht auf einen konföderierten Militärplaneten zu fliegen sondern lieber weiter nach Proto-Anlagen zu suchen. Er schlägt Ka-Tet vor, da die Crew für die anderen verbleibenden Planeten vermutlich nicht die passende Ausrüstung an Bord hat.
  • Daugs springt also zum Planeten Ka-Tet, einem tropischen Dschungelplaneten.
  • Crew fliegt nicht sofort das Ziel an sondern stattet sich in der großen Stadt San Benito bei einem Tourismus-Händler namen Juan aus. (Safari-Ausrüstung und Klamotten).
  • Crew fliegt dann zum 600km entfernten Zielort im tiefsten Dschungel bzw landen an einem Wasserfall etwa 20km entfernt.
  • Kesha bricht beim Verlassen der Daugs ein Gelenk im Bein, das von der Schießerei scheinbar beschädigt war. Sie bewacht daher für diese Mission das Schiff, da Pascal mehr Teile braucht um sie zu reparieren.
  • Crew marschiert langsam aber stetig durch den Dschungel.
  • nach der halben Strecke (8h) macht die Crew Rast. Denova, Karl und Thamosz konstruieren Hängematten aus Lianen und machen Feuer.
  • In Zweiergruppen wird gewacht. Als Thamosz und Izzy gerade dran sind, bemerkt Izzy eine dunkle Hand, die nach ihr greift oder sich zumindest in Richtung ihrer Seite bewegt.
  • Als Izzy sich erschrocken umdreht, verschwindet die Hand hinter einem Baum und man hört, wie etwas im Dickicht davonrennt.
  • Izzy und Kettensägen-Thamosz eilen dem Geraschel hinterher, verlieren es aber nach wenigen Metern. Verschlafene aber kampfbereite Denova kommt auch angerannt.
  • Restliche Nacht ohne Vorkommnisse.
zusammenfassung.txt · Last modified: 2021/04/09 15:07 by martin