| Caito | |
|---|---|
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| Sektor | Darklight |
| Typ | Planet |
| Zugehörigkeit | Interstellare Konföderation |
| Besiedelt | Ja |
| Gründung | 2372 |
| Einwohner | 1,2 Mrd. |
| Hauptstadt | Santa Victoria |
Der kleine Planet Caito ist der einzige bewohnbare Planet im Caito-System. Die vergleichsweise junge Kolonie hat aufgrund des sehr lebensfreundlichen Klimas eine sprunghafte Entwicklung hingelegt, da nur ein geringes Maß an Terraforming nötig war, um den Planet bewohnbar zu machen.
Der Planet hat ein eher emäßigtes Klima, das dem Klima im irdischen Afrika ähnelt. Wie die Erde, verfügt Caito über Kontinente, Meere aus ungiftigem Wasser, Wüsten, Canyons, aber auch Wäldern und Wiesenlandschaften entlang der großen Flüsse. Das Besondere ist hier, dass es sich bei den Wäldern teilweise um Urwälder handelt. Caito verfügte also vor der Besiedlung bereits über Leben.
Aufgrund der guten Bedingungen auf dem Planeten mutmaßten viele Wissenschaftler vor der Erkundung des Planeten, dass man auf Caito sogar primitives Leben wie Bakterien und Mikroben finden könnte.
Die darauf folgenden Entdeckungen sprengten jedoch die Erwartungen. Caito war der erste Planet, auf dem einfache Tiere gefunden wurden. Tatsächlich verfügt Caito über eine Flora und Fauna, wie sie vor ca. 400 Millionen Jahren auf der Erde anzutreffen waren. Verschiedene Pflanzen und sogar Bäume sind überall auf dem Planeten zu finden. Und im Unterholz kämpfen hamstergroße Tiere um ihr Überleben.
Die bekannteste Spezies ist dabei die der sogenannten Caitiki. Die kleinen Tierchen ähneln am ehesten einem Eichhörnchen mit farbenfrohem Fell, auch wenn es sich bei Caitiki nicht um Säugetiere handelt. Die Tiere legen Eier, so wie es die ersten Säugetiere auf der Erde taten und füttern ihre Jungtiere mit Würmern, wie man es von Vögeln kennt.
Die einfachen, aber possierlichen Tiere sind die am weitesten entwickelte Lebensform auf Caito und standen bis zum Eintreffen der Menschen daher an der Spitze der planetaren Nahrungskette. Gemäß interstellarem Recht standen diese “außerirdischen” Tiere vom ersten Tag unter Naturschutz. Der Handel und die Ausfuhr der Tiere ist strengstens verboten. Ranger schützen die Flora und Fauna von Caito. Wildschmuggler wurden schon häufig erschossen.
Trotzdem soll es in der Milchstraße einige Menschen geben, die irgendwie an einen Caitiki gekommen sind und diesen als Haustier halten.
Caito ist in den meisten Teilen sehr trocken, hat aber eine Vielzahl an Flüssen, entlang derer Oasen oder sogar ganze Regenwälder gedeihen. Dadurch hat es sich ganz natürlich ergeben, dass die ersten Kolonien und Siedlungen entlang der Flüsse gebaut wurden.
Die Kolonien sind seitdem schnell gewachsen, sodass sich große Städte aus ihnen gebildet haben, in denen teilweise einige Millionen Menschen wohnen.
Die Menschen auf Caito leben zu großen Teilen von der Landwirtschaft, aber auch vom Export. Die Menschen in der Galaxie zahlen viel Geld für Möbel und Schmuck aus echtem Caito-Holz, immerhin handelt es sich um das erste außerirdische Holz. Außerdem gibt es auf Caito einige Bergbauunternehmen, da Caito seltene Erden und auch Edelmetalle beherbergt.
Santa Victoria war ursprünglich die dritte Kolonie, die auf Caito errichtet wurde. Die erste Kolonie hieß La Carpa. So heißt die mittlerweile zur Großstadt angewachsene Siedlung heute noch. Da man zu diesem Zeitpunkt, als Santa Victoria gegründet wurde aber bereits seit einigen Jahren Fuß auf Caito gefasst hatte, konnte für die Kolonie Santa Victoria ein entsprechend guter Ort an einem Flussdelta ausgemacht werden, der sich besonders gut für eine Kolonie eignete. Man hatte aus den Schwierigkeiten der ersten Kolonien gelernt. Durch diesen Vorteil konnte die Stadt so schnell wachsen, dass sie die ersten beiden Siedlungen schnell überholte und sogar abhängte, sodass Santa Victoria als Sieger um den Titel der Hauptstadt Caitos hervorging.
Heute hat Santa Victora mit 12 Millionen Einwohnern fast doppelt so viele Einwohner wie La Carpa.
Die Crew der DAUGS hatte einen Auftrag von Lance angenommen, eine Schmugglerroute vom Darklight Sektor nach Caito zu ergründen. Genau genommen ging es darum, einen Weg durch das Asteroidenfeld zu finden, welches sich kurz vor dem Planeten erstreckt.
Caito hat die Eigenart, dass man nur auf einer Sprungroute an den Orbit des Planeten herankommt, da der Planet von mehreren Himmelskörpern und Asteroidenfeldern umgeben ist. Dies macht es den lokalen Behörden leicht, den ein- und ausgehenden Verkehr zu kontrollieren. Überhaupt ist die Konföderation hier mit vielen Schiffen vertreten, was mit dem illegalen Export von Caitikis in Zusammenhang gebracht wird.
Die einzige längere Strecke, auf der man wenig Gefahr läuft, von einem konföderierten Schiff erfasst und kontrolliert zu werden, führt daher durch das Asteroidenfeld im äußeren Orbit des Planeten.
Die Crew hat auf ihrer Suche nach einer Route eine Gruppe Söldner angetroffen, der Jäger unter Beschuss durch unbekannte, schwarz-orange Abfangjäger standen. Mehr unfreiwillig mischte die Daugs sich ein und kam den Söldner zu Hilfe. Dabei stellte sich heraus, dass die Söldner ebenfalls für Lance arbeiten.
(Sitzung 03.07.2020) Die Crew erhielt von Lance den Auftrag, bei der Bergung sogenannter Proto-Artefakte mitzuwirken. Proto-Artefakte sind Überreste einer längst vergangenen Zivilisation von Außerirdischen, die in der Milchstraße scheinbar heimisch waren. In der Öffentlichkeit galten die Geschichten über die “Protos” bisher als urbane Legenden und Spinnerei von Verschwörungstheoretikern, doch insgeheim sind wohl einige wenige Organisationen darauf aus, diese Artefakte anzuhäufen.
(Sitzung 16.02.2021) Rico hat einen feindlichen Jäger auf Caito entdeckt, der nach der Begegnung am Canyon scheinbar eine Bruchlandung hingelegt hat. Lance wollte diesen Jäger um jeden Preis haben, da der Jäger sehr modern und womöglich sogar ein geheimes Design des Feindes war.
Die Crew erhielt den Auftrag, den Jäger mitRicos Hilfe zu bergen. Die Crew sollte sich am Boden nähern und Halteklammern an dem Jägeer befestigen, damit Rico das Schiff mit einem Schleppschiff aufheben und abtransportieren konnte. Er äußerte aber die Befürchtung, dass sich auch der Feind mittlerweile an die Bergung des Schiffs gemacht haben könnte.
Vor Ort bestätigte sich das. Die Crew musste sich durch die Canyons und an einem Nest von Caito-Skorpionen vorbeikämpfen, ehe sie die Absturzstelle erreichte. Die 4 Wachleute waren schnell ausgeschaltet, aber ein 3 Meter hoher Kampfroboter sowie ein weiterer Abfangjäger machten ihnen die Sache gegen Ende schwer. Glücklicherweise war der abgestürzte Jäger gerade wieder flugfähig gemacht worden. Izzy schlich an den Abwehrstellungen vorbei und stieg in den Jäger.
Während die restliche Crew den Kampfroboter bezwang, sicherte Izzy den Luftraum, mit ein wenig Unterstützung von Rico, der ihr aus dem Orbit zur Hilfe kam.
Schlussendlich konnte der Jäger geborgen werden und die Crew machte sich auf den Rückweg nach Numar.