Die Interstellare Konföderation ist ein Bündnis der souveränen Sektoren der bewohnten Milchstraße. Nach der wegbereitenden Erfindung des Sprungantriebs war die Menschheit in der Lage, entfernte Sternensysteme zu besiedeln. Da es vor allem zur Anfangszeit der Kolonialisierung nicht möglich war, die neu gewonnenen Heimatplaneten zentral von der Erde aus zu verwalten, entwickelten sich diese recht bald zu eigenständigen, Staat-ähnlichen Administrationen. Nicht jeder dieser Planeten behielt die Demokratie als Staatsform bei. So entwickelte sich der Planet Denir Prime über die Jahre zu einer Technokratie, während auf Eleminor eine konstitutionelle Monarchie errichtet wurde.
Da die einzelnen Planeten und Kolonien jedoch nach wie vor in vielen Bereich von einander abhängig waren, wurde im Jahr 2120 ein Rat aller amtierenden Planetenoberhäupter einberufen. Dieser umfasste zu diesem Zeitpunkt 16 Personen von insgesamt 14 Planeten, da auf dem Planeten Drason ein Rat aus drei Personen herrschte.
Der Rat entschied, dass zwar jeder Planet seine Souveränität beibehält, man sich jedoch einer zweckmäßigen Verwaltung durch ein zentrales Parlament unterordnen will, um das Zusammenspiel der einzelnen Systeme zu erleichtern.
Und so wurde am 01.03.2120 die Interstellare Konföderation ins Leben gerufen. Die Zahl der Mitgliedssektoren stieg mit jedem neu besiedelten Planeten, da sich in den ersten 100 Jahren im Grunde jeder Planet, der besiedelt wurde, auch automatisch der Konföderation anschloss.